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Mieterfahrt

Wer etwas erleben will, muss bereit sein, früh aufzustehen. Nach diesem Motto steigen die Teilnehmer unserer Mieterfahrt am Dienstag, 14. Mai, schon vor sieben Uhr in den Bus, der sich auf den Weg nach Schwerin machte. Dort hielt er um kurz nach zehn und öffnete seine Türen für die 51 Passagiere, die direkt vor dem ersten Tagesordnungspunkt standen: dem Schweriner Schloss.
Bis auf wenige Ausnahmen, die das Wahrzeichen der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns erst kürzlich gesehen hatten, folgten alle der Führung durch die altehrwürdigen Mauern. Für die meiste Begeisterung sorgte allerdings der Blick nach draußen, denn die wunderschöne Parkanlage des Schlosses eroberte die Herzen im Sturm.
Vom Schloss aus ging es zu Fuß zum Mittagessen, auf dessen Karte für die Teilnehmer Wildgulasch mit Kartoffeln stand. Im Anschluss hatte die Gruppe etwas Zeit zur eigenen Verfügung. Zum Beispiel, um sich die Füße auf dem zentralen Marktplatz zu vertreten oder die Geschäfte, die sich in den Straßen ringsum finden, genauer unter die Lupe zu nehmen.
Punkt halb zwei wartete dann der Höhepunkt auf die Mieter. Denn die sogenannte Petermännchenbahn – betitelt nach dem berühmten Schweriner Schlossgeist – fuhr die Teilnehmer durch Innenstadt und Villenviertel und verschaffte allen einen tollen Überblick über die Stadt, ohne dass dabei anstrengende Märsche nötig gewesen sind. Nach einer Stunde Fahrt hielten die beiden Bahnen – eine alleine hätte aufgrund der Gruppengröße nicht gereicht – in der Nähe des „Café Prag“, einer weit über Schwerins Grenzen bekannten Traditionsadresse für Liebhaber der Kaffeekultur. Beeindruckend hier die riesige Auswahl an Kuchen und Torten.
Auf der Rückfahrt gab es im Bus nicht nur eine Runde Klopfer, sondern auch ein absolut einhelliges Fazit der Tagesreise: Angesichts des vielfältigen Programms und des traumhaften Wetters waren alle angetan von einer durch und durch gelungenen Mieterfahrt.


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