Historie
Erster Spatenstich 1954 – unsere Geschichte
Die Genthiner Wohnungsbaugenossenschaft hat viele Erfahrungen in ihrem Kerngebiet, der fairen Wohnungswirtschaft, gesammelt. Begleiten Sie uns durch die wichtigsten Stationen unserer Chronik.
1954
Am 3. August wird die Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft Frohe Zukunft beim Rat des Bezirkes Magdeburg registriert. Den Kern bilden 23 Mitglieder. Genau einen Monat später, am 3. September, erfolgt der erste Spatenstich: Gebaut werden zwei Wohnblöcke mit zwölf Wohnungen, heute Magdeburger Straße 85 - 107.
1957
In Jerichow gründet sich eine AWG des Bahnbetriebswerks.
1958
Weitere AWGs gründen sich: „1. Mai“ in Güsen, „Neuer Weg“ in Parey.
1959 - 1964
Die Einführung des Taktverfahrens führt zu einem intensiven Bauprogramm mit hohen Anforderungen an alle AWGs. Die ehrgeizigen Vorgaben übersteigen am Ende jedoch die realistischen Möglichkeiten.
1967 - 1970
Die AWG Frohe Zukunft baut 144 neue Wohnungen in der Gröblerstraße. Bis 1970 sind 484 eigens errichtete Wohnungen im Bestand.
1972
Die AWG „Neuer Weg“ in Parey stellt nach Fertigstellung der Wohnungen im Lustgarten ihre Bautätigkeit ein.
1973 - 1980
Das Genthiner Stadtbild wird zunehmend durch die Bauten der AWG Frohe Zukunft geprägt. Es entstehen die Wohngebiete Hasenholztrift, Baumschulenweg und Uhlandstraße.
1984
Die AWG erreicht ihr Planziel. Künftig geht es um die Erhaltung des geschaffenen Bestands, die sich bis 1989 als zunehmend problematisch erweist.
1990
Die Wende markiert eine Zäsur, aus der AWG wird die Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft „Frohe Zukunft“ eG mit einem Bestand von 1.446 Wohnungen. Im selben Jahr verschmilzt die Jerichower AWG „Frieden“ mit der GWG „Frohe Zukunft“.
1991
Die 1. Grundmietenverordnung tritt in Kraft, die Mieten werden von jetzt ab nach Wohnungstyp und Ausstattungsgrad angepasst. Die AWG „1. Mai“ in Güsen tritt der GWG bei. Der Bestand wächst damit auf 1.522 Wohnungen.
1992
Große Erleichterung darüber, dass endlich die fälligen Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten am Bestand beginnen können.
1993
Erste Wohnungen und Häuser werden gemäß Altschuldenhilfegesetzt an Interessenten verkauft, 1994 folgen weitere Verkäufe.
1994
Die Elbe-Havel-Wohnungsbaugesellschaft wird als Tochterunternehmen gegründet.
1995
Die AWG „Neuer Weg“ in Parey verschmilzt mit der GWG. Trotz Verkäufen steigt der Wohnungsbestand auf 1.590 Einheiten.
1996 - 1999
Die Instandhaltungsmaßnahmen laufen plangemäß weiter. Bis 1999 werden über 30 Mio. DM in Sanierung und Modernisierung investiert.
2000
Die neue Geschäftsstelle zieht in eines der schönsten Häuser von Genthin ein, nachdem dieses saniert worden ist.
2001 - 2003
Sinkende Einwohnerzahlen führen zu ernsthaften Herausforderungen. Neue städtebauliche Konzepte sind gefragt, um die Wohngebiete langfristig attraktiv zu halten. Doch Abrisse lassen sich nicht vermeiden – 2003 sind die ersten Wohnblöcke betroffen.
2006
Die Elbe-Havel-Wohnungsbaugesellschaft fusioniert mit der GWG, die Geschäftsfelder werden zusammengelegt.
2014
Im August kann die GWG Frohe Zukunft auf ein 60 jähriges Bestehen zurückschauen.
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